Ein Angriff auf einen, ist ein Angriff auf alle! Solidarität mit der Freien Deutschen Jugend!
Leicht zu begreifen
Kundgebungsverschiebung auf unbestimmte Zeit Protest wäre so bitter notwendig. Öffentlicher Protest…
❗️Kundgebungsverschiebung auf unbestimmte Zeit❗️
Protest wäre so bitter notwendig. Öffentlicher Protest, auf der Straße. Mit Reden, Transparenten und allem, was dazu gehört. Um deutlich zu machen, dass es nicht sein kann, dass auch ein Jahr Pandemie nichts an der Ausrichtung unserer Wirtschaft auf Profit, an der Unterfinanzierung unseres Gesundheits- und Schulsystems, an fehlender Hilfe für Geflüchtete, Obdachlose oder Familien in Not, an Aufrüstung und Kriegspolitik geändert hat. Dass es nicht sein kann, Millionen Kunstschaffende und Gewerbetreibende um ihre Existenz und Millionen Beschäftigte um ihren Arbeitsplatz bangen zu lassen, während Geld und Mittel da wären – während Milliardäre reicher werden und Großkonzerne Gewinne einfahren.
Wegen alledem wäre es wichtig, auf die Straße zu gehen, aber gleichzeitig können wir das derzeitige Infektionspotential einer Kundgebung nicht ignorieren. Das kapitalistische System und die danach ausgerichtete Politik der Regierung kosten Menschenleben. Aber das würden wir auch mit einer Kundgebung am Samstag auf dem Kornmarkt nicht ändern können. Das ist leider ein wesentlich komplizierterer, ein wesentlich längerer Kampf.
Vor diesem Hintergrund haben wir uns nach erneuter Diskussion und in Anbetracht der sich rasant verschlechternden Infektionslage dafür entschieden, die geplante Kundgebung abzusagen, da auch die kleinste Erhöhung des Infektionspotentials in der jetzigen Situation nicht gerechtfertigt erscheint.
Wir werden diese Kundgebung, sobald es aus Sicht des Gesundheitsschutzes vertretbar ist, nachholen. Bis dahin, setzt euch abseits der Straße auf allen zur Verfügung stehenden Wegen gegen die Schweinereien des kapitalistischen Systems ein, tretet jeder Verharmlosung der Gefährlichkeit der Pandemie entgegen und bleibt gesund!
#sdaj #trier #sdajtrier #arbeiterjugend #maketherichpayforcovid19
Wir sind mit unseren Gedanken bei den Getöteten, Verletzten, ihren Angehörigen und den Menschen, die…
Wir sind mit unseren Gedanken bei den Getöteten, Verletzten, ihren Angehörigen und den Menschen, die diese unfassbare, unglaublich traurige Tat in der Trierer Innenstadt gestern miterleben mussten. Dank gilt dem außerordentlich
Gestern waren wir wieder gemeinsam mit der Antifa Trier und dem Bündnis „Solidarisches Wittlich“ in …
Gestern waren wir wieder gemeinsam mit der Antifa Trier und dem Bündnis „Solidarisches Wittlich“ in eben jenem kleinen Städtchen um gegen die selbsternannten
Morgen Abend findet der nächste Termin unseres Lesekreises zu „Ursprung der Familie, des Privateigen…
Morgen Abend findet der nächste Termin unseres Lesekreises zu „Ursprung der Familie, des Privateigentums
Gemeinsam für mehr Profite – #besserehelden
Die Bundesregierung
Trier braucht dich und keine „Querdenker“
Kommt mit ab 17:45 Uhr zum Hauptmarkt und lasst uns gemeinsam und solidarisch gegen das faschistoide Querdenkertum stellen.
Heute wollen die örtlichen Querdenker, "Corona-Rebellen" etc. ab 18 Uhr einen Lichterspaziergang durch die Stadt machen.
Wir wollen deshalb am Hauptmarkt stehen und zeigen, dass wir uns für ein solidarisches Miteinander in
der Pandemie aussprechen.
Querdenker und "Corona-Rebellen" missachten jegliche Solidarität, Anstand und Abstand. Sie verbreiten unter dem Etikett der Anti-Corona-Proteste ihre demokratie- und menschenfeindlichen Ziele. Sie inszenieren sich selbst als Opfer einer Diktatur und verhöhnen durch ihre Vergleiche die Opfer des Nationalsozialismus. Es gibt zentrale inhaltliche Schnittmengen mit Faschisten, deshalb ist es nur logisch, dass sich nicht abgegrenzt wird sondern
im Gegenteil aktiv der Schulterschluss mit der extremen Rechte begangen wird. Sie eint die Ablehnung der demokratischen Grundordnung.
Um legitime Kritik an den Maßnahmen zur Pandemie geht es hier schon lange nicht.
Bitte haltet euch an die Abstandsregel von mind. 1,50m und tragt euren Mund-Nasenschutz.
Gestern konnte trotz geringer Mobilisierungszeit ein stabiler, antifaschistischer Protest ein deutli…
Gestern konnte trotz geringer Mobilisierungsz
Die Leugnung des…
Am Freitag, 20. November 2020 um 20Uhr startet der Lesekreis anlässlich des diesjährigen 200. Geburt…
Am Freitag, 20. November 2020 um 20Uhr startet der Lesekreis anlässlich des diesjährigen 200. Geburtstags von Friedrich Engels.
Wir lesen und diskutieren seine Schrift "Der Ursprung der Familie, des Privateigenthums und des Staats".
Wegen der Corona-Pandemie und den geltenden Kontaktbeschränkungen findet der Lesekreis online statt – anmelden kann man sich per Email an sdaj-trier@riseup.net
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Heute ist der Jahrestag der Reichspogromnacht An diesem Tag kam es ausgelöst und organisiert durch …
Heute ist der Jahrestag der Reichspogromnacht
An diesem Tag kam es ausgelöst und organisiert durch die NSDAP zu massiven Gewalttaten gegen die jüdische Bevölkerung in Deutschland.
SA-Männer und andere stramme Nazis zogen auf die Straße um Mitbürgerinnen und Mitbürger, ihre eignen Nachbarn, zu terrorisieren. Die Reichspogromnacht diente zur Zementierung der Herrschaft der Faschisten und zur Bereicherung am Eigentum der Jüdinnen und Juden in Deutschland.
Die Ausführenden waren aber nur die Bluthunde der Klasse, die die Welt in den Ersten Weltkrieg stürzte, den Mussolini- und Hitlerfaschismus finanzierte und auch heute noch am Hebel sitzt: Der Monopolbourgeoisie.
In einer Zeit in der antisemitische Angriffe und Faschistisches Gedankengut weltweit zunehmen, müssen wir stärker den je allen faschistischen Umtrieben und Propagandisten aller Art Einhalt gebieten. Antifaschismus darf nicht bloße Floskel bleiben.
Die Parole: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ muss praktisch werden.
Die Ausrottung des Faschismus mitsamt seinen Wurzeln ist eine klare Aufforderung zum Handeln. Denn wie Bert Brecht in seinem Stück „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ treffend formulierte:
„So was hätt einmal fast die Welt regiert!
Die Völker wurden seiner Herr, jedoch
Dass keiner uns zu früh da triumphiert –
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!“
Der Schoß ist der Kapitalismus, der den Faschismus immer wieder hervorbringen kann, wenn es den Herrschenden in den Kram passt. Und wie die Geschichte zeigt weiß man wo die Herren in Parlament und Verfassungsschutz im Zweifelsfall stehen.
Den Faschismus werden keine feinen Herren, Politiker oder die Polizei für uns aufhalten.
Damals wie heute: konsequenter Antifaschismus braucht eine starke Front aller werktätigen und demokratischen Gruppen und Organisationen.
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.
(Aus dem Schwur von Buchenwald, 194